Vereinsausflug an den Mittelrhein 2015

Flussreise auf dem Sonnendeck!

Da passte wieder alles. Das Wetter, die Organisation und die gute Laune der 50 Teilnehmer. Pünktlich um 7.30 startete der Reisebus am Festplatz und ruckzuck waren die 2 Stunden Fahrtzeit ins Rheintal nach St. Goar auch schon wieder um. Gleich nach der Ankunft wurde sich mit einem 2. Frühstück gestärkt und danach begann am Marktplatz die sehr informative Stadtführung, oder wer wollte, der konnte auch beim Geocaching teilnehmen. Geocaching ist eine Art moderne Schnitzeljagt, wonach mit GPS-Empfängern und Koordinaten, Fragen gelöst werden müssen oder auch versteckte „Schätze“ gefunden werden können, sofern man alles richtig macht. Die Teilnehmer wurden in Gruppen zu je 11 „Schatzsuchern“ eingeteilt. Ausgerüstet mit 4 GPS-Empfängern mussten dann in St. Goar Rätsel gelöst, oder auch mal Zahlenkombinationen hinter Regenrinnen gefunden werden. Selbst ein Aufstieg auf die imposante Burg Rheinfels war dabei. Bei knapp 40 Grad standen doch schon manchem die Schweißperlen auf der Stirn. Aber eine Gruppe von besonders Ehrgeizigen meisterte alle Aufgaben in rasender Geschwindigkeit und durfte dann auch für ein Siegerfoto posieren! In einem gemütlichen Straßencafe, bei kalten Getränken und Eis konnte man sich ja dann auch wieder richtig gut abkühlen. Um 14 Uhr startete dann die dreistündige „Rheinkreuzfahrt des Musikvereins“ von St. Goar nach Rüdesheim. Bei super Wetter auf dem Sonnendeck konnte man gleich zu Beginn der Flussreise den Loreley-Felsen bewundern. Eine Vielzahl von malerischen Burgen, Schlössern und Ortschaften folgten. Es ging zum Beispiel vorbei an der Zollburg Pfalzgrafenstein bei Kaub, am Binger Mäuseturm, bevor dann das Niederwalddenkmal das Ende der Flussreise bei Rüdesheim ankündigte. Natürlich durfte auch ein kurzer Gang durch die Drosselgasse nicht fehlen, bevor beim Abendessen und gemütlichen Zusammensein mit viel Spaß und guter Laune der Vereinsausflug ausklang.

Die Zeit ging rasend schnell vorbei und um 22 Uhr kam der Bus wieder in Sandhausen an.

Ein ganz toller Ausflug war zu Ende gegangen!

Jutta Staudt

Heißes Waldfest 2015

Heiße Zeiten beim Waldfest des Musikvereins


Dieses Jahr hatten wir richtig gutes, man kann schon sagen, zu gutes Wetter beim Waldfest.

Tropische Hitze hielt ganz Deutschland im Griff und einige Gäste scheuten, bei  durchaus

(hitzebedingten) nachvollziehbaren Gründen, zur  Mittagszeit den Weg zum Waldfestplatz. Dabei war es im Wald doch um einige Grad „kühler“ als im Ort. Nicht nur die frisch renovierte Grillhütte war zu bewundern. Erstaunlich wie sich die Hütte verändert hat. Die Generalüberholung, der doch in die Jahren gekommenen Grillhütte, ist richtig gut gelungen!

Der Musikverein sorgte wieder, wie versprochen, nicht nur kulinarisch für Abwechslung und eine große Auswahl, auch musikalisch wurde eine große Vielfalt geboten. Um 17 Uhr ging der Nußlocher Musikverein an den Start. Groß war das musikalische Repertoire dieses Orchesters. Von den „Toten Hosen“, bis zur böhmischen Polka, da war wirklich für jeden Zuhörer etwas dabei. Anschließend legte die Bigband aus Plankstadt los. Richtig fetziger Bigbandsound erfüllte den Hardtwald und eine große Vielzahl an Soli sorgten immer wieder für viel Szenenapplaus und Begeisterung unter den zahlreichen Waldfestgästen. Besonders die Virtuosen an den Saxophonen und Trompeten verzauberten das Publikum mit ihren Soli. Da wurde mitgeklatscht und mitgesungen, die Stimmung war bestens, wobei das Wetter auch am späteren Abend auch ein Urlaubsfeeling, wie am Mittelmeer vermittelte, da passte einfach alles!

Am Sonntagmorgen, zur Frühschoppenzeit, unterhielt die Stadt-, und Feuerwehrkapelle Leimen, die doch schon recht zahlreichen Gäste, mit zünftiger und unterhaltsamer Blasmusik, bevor zur Mittagszeit, der Musikverein St.-Leon-Rot, musikalisch für Stimmung sorgte und dabei auch, wie alle anderen Orchester, viel Schweiß vergoss...! Um 16 Uhr, zeigten die Jugendlichen des Musikvereins, den zahlreichen Anhängern, was für ein erstaunliches musikalisches Niveau man schon erreicht hat. Ann-Kathrin Wagner dirigierte souverän die Vereinsjugend. Danach konnte der 1. Vorsitzende des Musikvereins, Hans-Dieter Brandner, die Musikfreunde vom Musikverein Oftersheim begrüßen. Die legten auch gleich los und unterhielten für die nächsten 2 Stunden die Waldfestgäste mit zünftiger Blasmusik. Auch die „Oftersheimer „ haben ein erstaunliches musikalisches, breitgefächertes Repertoire im Angebot. Am Sonntagabend liefen dann die Grills und Fritteusen auf Hochtouren und die kühlen Getränke ( wen wunderts) fanden reißenden Absatz. Der Aufbau von Verstärkern und viel Technik kündigte es an: Als Stimmungshighlight des Sonntags gingen dann die „Gaiberger Musikanten“ an den Start. Thomas Schulz, der Leadsänger der Truppe, schaffte es ein ums andere Mal, dass ( trotz hoher Temperaturen) die Hände zum Himmel gingen, geschunkelt und voller Inbrunst mitgesungen wurde! Nach über 2 Stunden, perfekter und hochprofessioneller Darbietung, der Gaiberger, ging dann mit einem kurzen Feuerwerk ( in Blitzform vom Himmel ) und einem Donnerschlag, das Waldfest zu Ende. Der Regenschauer war nur sehr kurz und so konnten anschließend relativ entspannt die Aufräumarbeiten beginnen, wobei so mancher, sein verborgenes handwerkliches Geschick entdecken konnte.

Herzlichen Dank an die Gemeinde und die Feuerwehr Sandhausen !

Vielen, vielen Dank an unsere Gastorchester, die trotz großer Hitze, alles gaben, fast auch den letzten Schweißtropfen! Vielen herzlichen Dank an unsere zahlreichen Helferinnen und Helfer, die fast 100 „Schichten“ stemmten, manche haben fast ganz 2 Tage durchgehend mitgeholfen. Ohne Euer vielfältiges Engagement wäre ein solches Fest nicht zu veranstalten! Es hat Spass gemacht!

Natürlich, ganz besonderen Dank an unsere zahlreichen Waldfestgäste, die es sich, auch durch die allergrößte Hitze, nicht nehmen ließen, den Musikverein mit Ihrem Besuch zu unterstützen und mitfeierten!

Für alle gilt: Wir sehen uns beim nächsten Mal.

Jutta Staudt

1. Kirchenkonzert 2015

Bombastisches Klangerlebnis beim Kirchenkonzert des Musikvereins

erstmals hatte der Musikverein zu einem Kirchenkonzert in die Dreifaltigkeitskirche geladen und viele Besucher folgten neugierig dem Ruf. Hatten doch die stets ausverkauften und überaus erfolgreichen Neujahrskonzerte des Vereins, die Lust auf mehr geweckt. Warum sich nicht mal auf ein Konzert, des sehr gut besetzten Orchesters, mit gefühl-, und anspruchsvoller Musik, im Rahmen eines Kirchenkonzerts, bei bester Akustik, einlassen?

Wer kam, wurde belohnt und war begeistert!

Der 1. Vorsitzende des Vereins, Hans-Dieter Brandner hatte die Idee zu einem Konzert in der Kirche und gemeinsam mit den Verantwortlichen wurde diese in die Tat umgesetzt.

Zu Beginn der Veranstaltung sprach Pfarrer Lourdu ein kurzes Grußwort, als Vertreter der Kirche, bevor Heike Arnold ( bestens bekannt für Ihre kurzweilig und informative Tätigkeit als Conférencieuse der Neujahrskonzerte) das Mikrophon am Rednerpult übernahm.

Dieses Mal führte sie gekonnt einfühlsam und zurückhaltend, durch den Abend.

Gleich zu Beginn des Konzerts gab, als Dirigentin des Jugendorchesters,

Ann-Kathrin Wagner ihr Debut. Schon beim ersten Stück zeigte das Jugendorchester sein Können, bei „Colors of the Wind“ konnte auch die junge Dirigentin überzeugen.

Gleich danach folgte das eindrucksvolle Musikstück „Irish Dream“. Wunderbar war die musikalische Umsetzung. Man fühlte sich nach Irland, mit wildromantischen Landschaften und schroffen Küsten versetzt, selbst den Seewind konnte man fast spüren! Der Musikverein kann mit Recht stolz sein, auf dieses Jugendorchester! Mitmachen lohnt sich!

Eineindrucksvolles, stimmgewaltiges Blechbläserquintett läutete den Auftritt des großen Orchesters ein.

Im Anschluss daran folgte der berühmte Choral von J.S. Bach „Jesus bleibet meine Freude“. Das mit rund 35 Musikern und Musikerinnen sehr gut besetzte Orchester brachte die gesamte Kirche zum Klingen und zog das Publikum in seinen Bann. Der Dirigent des großen Orchesters, Oliver Knieps, hatte wieder ganze Arbeit geleistet und ein perfekt auf die hervorragende, aber auch ungewohnte Akustik einer so großen Kirche abgestimmtes Programm ausgewählt, einstudiert und musikalisch, zusammen mit den Musikerinnen-, und Musikern perfekt umgesetzt!

Mit einem klangvollen, melodiösen Kirchenlied eines unbekannten Meisters, ging es weiter, bevor mit „ Jesus Christ Superstar“ auch mal die Percussionabteilung des Orchesters voll auf Ihre Kosten kam. Die Lautstärke nahm zu und das Ergebnis war ein bombastisches, mitreißendes Klangerlebnis!

Das Publikum war ein ums andere mal begeistert. Beim nächsten Stück, waren wieder viele Orchestermitglieder auch als Solisten gefragt.

Selbst Oliver Knieps griff als Solist zu seiner Klarinette. Der Komponist Guido Henn, hat das sehr emotionale, aber auch lebendige und melodiöse Stück „ Erinnerungen“, für einen kürzlich verstorbenen Musikerkollegen geschrieben. Das Orchester trug die Emotionen ins Publikum und Gänsehautgefühle ergriffen die Zuschauer.

Ein rhythmisches, abwechslungsreiches und äußerst schwungvolles Medley aus bekannten Melodien, „Spirtuell Moments“ folgte, da wurde auch mal mit den Füßen gewippt!

Wer das nächste Instrumentalstück kennt, ist begeistert: Strangers on the Shore.

Man kam ins Schwärmen und Träumen angesichts dieser gefühlvollen Melodie!

Das Jugendorchester und das große Orchester spielten im Anschluss bei bester Harmonie das bekannte Stück „ The Rose“.

Der Funke sprang mal wieder über und viele Besucher „summten“ mit!

Amazing Grace war als Zugabe des Konzerts, sozusagen als krönender Abschluss, ausgesucht worden. Man hatte absolut ins Schwarze getroffen. Bernd Pfeffer unterstützte das Orchester gefühlvoll gesanglich,während die Trompetensolisten Thomas Kettenring und Thomas Necker, von der Kirchenempore aus, brillierten und das unglaubliche Klangerlebnis perfekt abrundeten.

Die Konzertbesucher waren begeistert und andauernde, stehende Ovationen die Folge. Kurzentschlossen und begeistert, von so viel positivem Feedback, wiederholte das Orchester als 2. Zugabe nochmals ein Highlight des Konzerts: Erinnerungen.

Dem Musikverein ist mit seinem Kirchenkonzert ein großer Wurf gelungen.

Einmal mehr unterstrich der Verein seine enorme musikalische Vielfalt. Nicht nur die bekannten Bigband-, Volksmusik- und Jazztöne werden beherrscht, auch bei der Umsetzung der leisen, emotionalen und gefühlvollen Musik hat der Verein eine enorme Qualität erreicht.

Die Begeisterung der Konzertbesucher war sehr groß, ebenso groß ist die Hoffnung, dass solch ein tolles Klangerlebnis eine Wiederholung findet!


Jutta Staudt

Neujahrskonzert 2015

Hervorragendes Neujahrskonzert in ausverkaufter Festhalle!


Mal wieder war die Festhalle in Sandhausen schon kurz nach Saalöffnung

bis auf den letzten Platz besetzt.

Der sehr gute Ruf des Neujahrskonzerts hatte schon Wochen vor Veranstaltungsbeginn dafür gesorgt, dass man melden konnte: Ausverkauft!

Hans-Dieter Brandner, Vereinsvorsitzender und sichtlich stolz angesichts der großen Besucherzahl, begrüßte herzlich die große Zahl der Gäste und übergab anschließend das Mikrophon an Heike Arnold.

Die Moderatorin führte auch dieses Jahr wieder sehr unterhaltsam und kurzweilig, mit genau der richtigen Dosis an Hintergrundwissen durch den Abend.

Dieses Jahr hatte die Jugendabteilung die Ehre, den Konzertabend zu eröffnen. Der Musikverein hatte ein anspruchsvolles und unterhaltsames Konzert angekündigt. Diesem Anspruch wurde bereits das Jugendorchester, unter der Leitung von Frederike Unverfehrt, in vollem Umfang gerecht.

Das erste Musikstück des Abends, Olympic Spirit, wurde von John Williams

anlässlich der Eröffnung der Olympischen Spiele in Seoul 1988 komponiert.

Aber bereits nach den ersten Takten des Stückes war klar, das hier nicht nur der olympische Gedanke, „Dabei sein ist alles“ im Mittelpunkt stand, sondern das musikalischen Zusammenspiel und eine gute Leistung.

Das Jugendorchester überzeugte auch mit dem nächsten Stück, Let it Go. Jedes Jahr gelingt es Frederike Unverfehrt wieder aufs Neue, jugendliche „Neulinge“ erfolgreich in das Jugendorchester zu integrieren. Das Publikum war von der Leistung begeistert und man forderte vehement eine Zugabe. Die wurde dann auch prompt geliefert.Viva la Vida, von Coldplay traf genau ins Schwarze und den Geschmack der Zuhörer.

Nach einer kurzen Pause, in der man sich fragte, was da wohl kommen möge, hörte man ein Pfeifen und Trommeln, aber aus einer anderen Richtung, wie erwartet. Das große Orchester marschierte zum Großen Zapfenstreich durch die Mitte des Saales bis vor die Bühne, wo man Aufstellung nahm. Oliver Knieps, Dirigent, hatte seinen Platz im Mittelgang bezogen und dirigierte seine Musiker quasi aus dem Publikum heraus. Jetzt war äußerste Präzision gefragt. Beim „Auszug aus dem Großen Zapfenstreich“, gespielt wurde hierbei der Coburger Marsch, das Locken zum Zapfenstreich und der Zapfenstreichmarsch, die 1. Post und das Gebet, war das musikalische Können vieler Solisten und perfekte Einsätze gefragt. Alles klappte perfekt, auch der Ausmarsch.

Nach dem militärischen Part ging es dann bombastisch weiter.

Beim Tannhäuser Festival erfüllte der bombastische Sound von Richard Wagner

die Halle. Selbst mehrere Waldhörner hatte der Verein aufgeboten. Das Musikstück wurde perfekt und sehr dynamisch umgesetzt.

Im Anschluss daran folgte ein Werk eines zeitgenössischen Komponisten,

7 Inch Framed, vom Belgier Dirk Brossè. Dieses abwechslungsreiche, moderne Stück für Blasmusik, aus dem Jahr 1986 forderte das ganze Orchester, das Publikum war begeistert.

Gänsehaut pur war angesagt, als bei „Fluch der Karibik“, die Piraten musikalisch das Zepter übernahmen. Viel musikalische Spannung

erfüllte die Festhalle und erfasste alle Zuhörer.

Erholung gab es anschließend in der Pause bei Getränken und Brezel. Man hatte ausgiebig Gelegenheit mit Freunden auf das Neue Jahr anzustoßen und sich alles Gute und viel Glück für 2015 zu wünschen.

Im zweiten Konzertteil ging es dann beschwingter weiter. Man hatte sich, anlässlich des 80. Geburtstages von Elvis Presley ein tolles Medley ausgesucht.

Das Arrangement setzte sich zusammen aus den bekannten Hits:Let me be your teddy bear, Jailhouse Rock, Heartbreak Hotel, Hound Dog.

Als das große Orchester den Big Band Sound auspackte, dauerte es nur sehr kurze Zeit und die Zuhörer wippten beschwingt mit den Füssen und klatschten begeistert mit. Tosender Beifall folgte.

Das nächste Stück, La Paloma, gespielt in einer tollen lateinamerikanisch anmutenden Fassung, forderte auch die sehr gute Percussionabteilung des Musikvereins.

Mitreißende Musik, perfekt dargeboten, ein super Taktgefühl und der Sound einer großen Big Band. Das Publikum gab stehende Ovationen!

Die Stimmung war nun eigentlich nicht mehr zu toppen und trotzdem legte man noch eine Schippe drauf. Tom Jones, Inbegriff des musikalischen Entertainers wurde auf die Bühne gezaubert, in Form eines Medleys: Tom Jones In Concert, vereinigte die Hits, Its Not Unusual, Delilah, Green Green Grass of Home, Help Yourself, What`s New Pussycat, Sex Bomb, zu einem

Highlight des Abends . In einigen Teilen des Arrangements gab Bernd Pfeffer, ein Saxophonist des Orchesters, gesanglich den Tom Jones, sehr zur Freude der Zuhörer-, und besonders der Zuhörerinnen. Passend zur happy- ausgelassenen Stimmung im Saal, trafen sich anschließend beide Orchester auf der Bühne und spielten gemeinsam den großen Hit aus 2014: Happy, von Pharell Williams.

Es war die Zeit gekommen, Danke zu sagen. Hans-Dieter Brandner bedankte sich, für den Verein, bei Heike Arnold, die mal wieder äußerst gelungen durch den Abend geführt hatte. Ein besonderes herzliches Dankeschön ging an Eric Hill. Der US-Amerikaner war vor langer Zeit in Heidelberg stationiert und spielte beim Musikverein mit. Seit 2002 lässt es sich Eric nicht nehmen, extra nach Sandhausen zu fliegen, teils aus allen Ecken der Welt, nur um bei seinem Musikverein in Sandhausen beim Neujahrskonzert mitzuspielen. Tags drauf, fliegt er wieder zurück. Das ist Vereinstreue!

Natürlich wurden auch der Dirigent Oliver Knieps und die Dirigentin Frederike Unverfehrt ausgiebig gefeiert.

Es ist immer wieder eine immense Leistung, solch ein abwechslungsreiches und erfolgreiches Konzertprogramm zusammenzustellen einzuüben und auf die Bühne zu bringen. Einen Wermutstropfen gibt es hierbei jedoch. Aus beruflichen Gründen kann Frederike ihr Amt nicht weiter ausüben. Wir bedauern das sehr und danken Ihr herzlich! Die Reihe der Dirigenten wird aber nicht unterbrochen werden und so wird, vielleicht schon nächste Woche, eine Nachfolgerin vorgestellt werden.

Die Ausbildung der Kinder-, und Jugendlichen hat beim Musikverein eine sehr hohe Priorität. Besonderen Dank galt den Musikerinnen und Musikern, ohne deren großes Engagement eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.

Musikalisch ging es mit Rock´n Roll Forever weiter. Man brachte das Publikum mit diesem beschwingten, dynamischen Stück nochmals richtig auf Touren.

Natürlich wurde zum Abschluss des Konzerts, das Badnerlied gespielt.

Stehend und voller Inbrunst wurde die Badnerhymne mitgesungen.

Toll wars. Ein richtig gelungenes Konzert. Wie versprochen: Der perfekte Einstieg ins Neue Jahr.

Liebes Publikum!

Herzlichen Dank für Ihren Besuch.

Ihr Applaus und die sehr positive Resonanz auf unser Neujahrskonzert wird uns weiter Ansporn sein!

Wenn Sie wollen, sehen wir uns bald wieder.

Bei unserem 1. Kirchenkonzert im Frühling, am 29.März um 17 Uhr, in der neuen kath. Kirche.


Jutta Staudt