Musikalisches Waldfest 2013

Heißes Wochenende auf dem Waldfestplatz

 

da ist mal wieder ein tolles Waldfest gelungen!

Bei Superwetter, abwechslungsreicher Live-Musik, bester Verpflegung und somit auch allerbester Stimmung, ließ man es sich im schattigen, kühlen Wald gut gehen. Bei 32 Grad war der Waldfestplatz die 1. Wahl.

Aber das Superwetter hatte auch eine Schattenseite. Durch die große Hitze und die erhöhte Waldbrandgefahr, mußte der Musikverein einen Löschzug der Feuerwehr, nebst Besatzung bereithalten und die Kosten von vielen hundert Euro tragen.

Wie gesagt, es war so richtig heiß. Folgerichtig pilgerten die Gäste zahlreich zum Waldfestplatz im kühlen Wald nach Sandhausen. Der Musikverein hatte, wie versprochen, für Unterhaltung durch, sage-, und schreibe, 7 Orchester gesorgt. So konnte man also ganz entspannt, bei zBsp. einem kühlen Bierchen, ein großes und breites musikalisches Spektrum der Region genießen. Das große Orchester des Musikvereins spielt im Laufe des Jahres bei befreundeten Vereinen, die sich dann wiederum beim musikalischen Waldfest in Sandhausen treffen.

Sehr zur Freude der zahlreichen Fans und Zuhörer!

Auch für die Verpflegung wurde bestens gesorgt. Angesichts eines beachtlich großen

Speisenangebots, war für jeden etwas dabei. Deftiges, wie Grillsteaks, verschiedene Würste vom Grill, Weißwürste, Wurstsalat und vieles mehr, fanden reissenden Absatz.

Die berühmten Fischbrötchen des Waldfests, haben sowieso Ihre Liebhaber!

Ein überaus abwechslungsreiches und leckeres Kuchenbuffet rundete das Speisenangebot ab. Auch bei den Getränken blieb kein Wunsch offen, der Kühlwagen und die Kühlschränke liefen am Limit.

Musikalisch wurde um 17 Uhr gestartet. Der 1. Vorsitzende des Vereins, Hans-Dieter Brandner, kündigte den Musikverein aus Nußloch an. Die legten dann auch gleich zünftig los.Unsere Freunde aus Nußloch überzeugten wieder durch Ihr sehr großes musikalisches Repertoire, exaktes Spielen und Ihre Spielfreude, mit der Sie auch unser Publikum schnell ansteckten.Rasch sprang der Funke über und es herrschte die sprichwörtliche, ausgelassene „Waldfeststimmung“.

Aber auch hier gab es noch eine Steigerung. Um 20 Uhr nahmen die „Gaiberger Musikanten“ den Waldfestplatz in Besitz. Thomas Schulz und die Musiker der Gaiberger Musikanten sind schon seit vielen Jahren die Garanten für ausgelassene Stimmung im Wald. Dieses Jahr war dann auch mal kein Regenschauer in Sicht, die Temperaturen waren am Abend perfekt und die Musik sowieso. Tomas hatte wieder das richtige Gespür für die Musikauswahl und heizte dem zahlreichen Publikum ein. Da wurde auch schon Mal auf dem Tisch gesungen. Ein toller professioneller Sänger, brillante Musikanten, der perfekte Sound, Superwetter und unser Spitzenpublikum. So macht Waldfest Spaß! Es wurde geschunkelt, geklatscht und mitgesungen bis spät in die Nacht. Erst nach vielen Zugaben der „Gaiberger Musikanten“kehrte im Wald Ruhe ein.....bis Sonntagmorgen!

Und es wurde noch heißer....

Am Sonntagmorgen begann das Waldfest schon um 10 Uhr. Musikalisch legten unsere Freunde vom Musikverein Malsch um 11 Uhr zum Frühschoppen los. Blasmusik vom Feinsten,

alle wurden mit einbezogen, auch das Publikum, da liefen die Musiker schon mal durch die Zuschauerreihen und animierten zum Mitklatschen. Unser Publikum machte begeistert mit. Hinter den Kulissen wurde zur Mittagszeit gegrillt, gebruzelt, und frittiert, was die Friteuse hergab. Der Durst mußte gelöscht werden, bei dem heißen Wetter, und der Musikverein sorgte dafür, dass die Getränke nie ausgingen.

Ab 13 Uhr sorgten die Musikerinnen und Musiker vom Musikverein St. Leon muskalisch für Waldfeststimmung und an einem schattigen Plätzchen auf dem Waldfestplatz konnte man es sich richtig gut gehen lassen. Unser Jugendorchester zeigte ab 15 Uhr sein Können. Jugenddirigentin Frederike Unverfehrt hat seit kurzem 5 „Neue“ unter Ihren Fittichen. Die Jüngsten gaben beim Waldfest Ihr Auftrittsdebut. Vor Ihrem 1. Vorspiel im Jugendorchester war die Aufregung zwar noch sehr groß, (sicherlich auch bei den sehr zahlreich anwesenden Eltern und Großeltern) aber dann, mit Beginn des Konzerts, war ganz wie bei den Profis, von den Aufregungen nichts mehr zu spüren. Eine überaus attraktive Stückeauswahl und die richtige Vorbereitung ließen den Auftritt des Jugendorchesters zu einem tollen Erfolg, auch mit Szenenapplaus, werden. Das habt Ihr wieder gut gemacht, weiter so!

Nach der Musikvereinjugend übernahmen die Freunde vom Musikverein Oftersheim musikalisch den Waldfestplatz. Mit solider Blasmusik wurden die sehr zahlreichen Gäste 2 Stunden lang bestens unterhalten, bevor um 18 Uhr der Bigbandsound des Musikvereins Plankstadt durch den Wald schallte.

Ein richtig fetter Saxophonsound, super gespielte Soli und eine perfekt gelungene Gemeinschaftsleistung. Es war eigentlich nicht möglich ruhig zu sitzen ohne mitzuwippen. Die sehr zahlreichen Bigbandfans spornten die „Plänkschter“ immer zu neuen Höchstleistungen an. Erst nach sehr vielen Zugaben und einer richtigen Verlängerung des Auftritts, von über einer halben Stunde, entließ man die Musikerinnen und Musiker in den verdienten Feierabend.

Vielen Dank für Ihren zahlreichen Besuch und Ihre Unterstützung bei unserem diesjährigen Waldfest.

Unser aller Dank gilt auch unseren vielen Helferleins, die wieder unermütlich dazu beigetragen haben, dass unser Waldfest zu einem Erfolg wurde an diesem heißen Wochenende!

Jutta Staudt

 

 

Mitgliederversammlung 2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 15.März 2013 fand die diesjährige Mitgliederversammlung im Proberaum statt.

Hans-Dieter Brandner (1. Vorsitzender des Vereins) begrüßte herzlich alle Mitglieder und die anwesenden Gäste.

Leider hatten wir, wie jedes Jahr, wieder den Verlust von Mitgliedern zu beklagen und so begann die Versammlung mit dem Totengedenken. Anschließend berichtete

der 1. Vorsitzende, dass im vergangen Jahr u. a. eine neue Satzung auf den Weg gebracht wurde, das Neujahrskonzert wieder ein voller Erfolg war und sich der Verein weiterhin auf einem guten Weg befindet.

Es folgten die Berichte des 1. Schriftführers. Bernd Pfeffer sprach während seiner Präsentation u. a. über die Highlights des vergangenen Jahres, das Neujahrskonzert, das Waldfest, den Vereinsausflug, sowie die vielfältigen und zahlreichen Auftritte bei befreundeten Vereinen und für die Gemeinde Sandhausen.

Hauptkassierer Johannes Bauer berichtete über die Finanzen des Vereins und erwähnte, dass der Musikverein nach wie vor finanziell solide aufgestellt ist. Oliver Knieps ( Dirigent des großen Orchesters) ging in seinem Bericht zuerst auf das überaus erfolgreiche Neujahrskonzert ein, er sprach über den Probebesuch des Orchesters, der sei zeitweise noch etwas ausbaufähig und er wagte einen Ausblick in die musikalische Zukunft des Vereins. Jugendleiterin Bettina Groß, verlas zuerst den Bericht der Jugenddirigentin Frederike Unverfehrt und berichtete anschließend selbst über die Aktivitäten des Jugendorchesters im Jahresverlauf. Verschiedene Auftritte, Ausflüge der Jugendlichen, das traditionelle Pizzaessen, Eisessen usw. wurden erwähnt. Besonders positiv ist, dass es jetzt auch eine „Vorgruppe“ des Jugendorchesters gibt. Hier treffen sich die „Neuen Jungen“ des Jugendorchesters und werden behutsam in das Orchester integriert.

Als nächster Programmpunkt stand die Kassenprüfung und die Entlastung des Vorstands auf dem Plan, bevor der Wahlausschuss, bestehend aus Frieder Flory, Leoni Ahlheim und Michael Schmitt, gebildet wurde. Alle Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wiederwahl und so blieb alles beim Alten.

Die Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen:

 

1.Vorsitzender, Hans-Dieter Brandner

2. Vorsitzende, Angelika Burkhardt

Hauptkassierer, Johannes Bauer

1.Schriftführer, Bernd Pfeffer

2.Schriftführerin, Jutta Staudt

Jugendleiterin, Bettina Groß

Kassiererin, Anneliese Rudolph

Beisitzer aktiv, Wolfgang Sonnleitner und Petra Lehr

Beisitzer passiv, Jutta Worsch und Petra Kettenring

 

Jetzt standen die Ehrungen an.

Helmut Spannagel, vom Blasmusikverband Rhein-Neckar war zu Gast und sprach über die Aufgaben dieser musikalischen Organisation.

76 Musikkapellen mit über 3650 Musikern und Musikerinnen sind in seinem Verband organisiert.

Für den Blasmusikverband ehrte er für 10 Jahre Mitgliedschaft Verena Milani und Fabian Kettenring mit einer Ehrennadel.

Anschließend ehrte der Musikverein seine Mitglieder.

Zuerst waren die „Aktiven“ an der Reihe.

Jutta Worsch wurde für 20 Jahre Mitgliedschaft im Verein geehrt.

Hans-Dieter Brandner wurde gar für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt.

 

Ohne unsere passiven Mitglieder gäbe es keinen Musikverein. Deshalb konnten wir auch dieses Jahr eine große Zahl an verdienten Vereinsmitglieder mit einer Ehrennadel und einer Urkunde Ehrennadel ehren.

Für sage und schreibe 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft waren dies:

Hedwig Kaufmann, Heinrich Kettenring und Sophie Siefert

40 Jahre treu dem Verein verbunden sind:

Ella Beierl, Irmgard Berlinghof, Elisabeth Fleischer, Anneliese Kletti, Ludwig Klingler und Franz Sonnleitner

15 Jahre Mitglied im Musikverein sind:

Armin Böhler, Christiane Eiermann, Veit Eisenhauer, Elvira Heerlein, Siegbert Köhler, Ulrich Köhler, Bernd Müller, Jürgen Necker, Rainer Spannagel, Cornelia Wirkner und Beate Würzer

Alle Geehrten erhielten eine Anstecknadel und eine Urkunde.

Herzlichen Glückwunsch!

Im Anschluss an die Tagesordnung saß man noch eine Zeit gemütlich beisammen.

Eine sehr harmonisch verlaufene Mitgliederversammlung ging zu Ende.

Jutta Staudt

 

Neujahrskonzert 2013

 

Ein Gruß von Schottland nach Sandhausen

Traditionell beginnt das kulturelle Neue Jahr in Sandhausen beim Neujahrskonzert. Auch dieses Jahr gab es wieder ein Feuerwerk der Musik in der ausverkauften Festhalle!

Der 1. Vorsitzende Hans-Dieter Brandner begrüßte alle Gäste und zusammen mit den Musikerinnen und Musikern wünschte er ein „Prosit Neujahr“. Heike Arnold übernahm wieder schwungvoll, mit der richtigen Dosis an Information, das Mikrophon und führte gekonnt durch das Programm. Danach hatte das Jugendorchester die ehrenvolle Aufgabe, das Konzert musikalisch zu eröffnen.

Seit einigen Jahren dirigiert Frederike Unverfehrt äußerst erfolgreich das Jugendorchester. Die Nachwuchsförderung liegt dem Musikverein sehr am Herzen und so genießt auch die Jugendabteilung unter der Leitung von Bettina Groß, einen hohen Stellenwert!

Mit Fanfare Esprit hatte man auch das richtige Musikstück zum Konzertbeginn gefunden und entsprechend umgesetzt.

Beim nächsten Stück Nessaja, geschrieben von Peter Maffay aus dessen Tabaluga-Zyklus, konnte das Jugendorchester zeigen was in ihm steckt und das war beachtlich! A Holiday Party, von Johan Nijs, hieß die nächste Herausforderung. Schwungvoll, perfekt einstudiert und von den Jugendlichen super umgesetzt. Natürlich ließ das Publikum das Jugendorchester nicht ohne Zugabe von der Bühne. Mit der „Muppet Show“ wurde mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Es war spitze, alles hat gepasst und von Lampenfieber war mal wieder überhaupt keine Spur. Weiter so!

Es war im Vorfeld versprochen worden, dass das Musikverein-Konzert mit einem Paukenschlag ins neue Jahr geht.

Das große Orchester, unter der Leitung von Oliver Knieps, startete mit dem Badonviller-Marsch zackig und schmissig, eben mit dem versprochenen Paukenschlag ins neue Jahr. Der vom bayerischen Militärkomponisten Georg Fürst 1914 komponierte sehr anspruchsvolle Militärmarsch verlangte schon zu Konzertbeginn vom großen Orchester viel Können ab. Exaktes Spielen, wechselnde Rhythmen, unterschiedliche Tempi usw. Alles hat exakt geklappt und ist beim Publikum bestens angekommen. Bravorufe! Was will man mehr!

Anspruchsvoll ging es weiter. Mit Second Suite in F von Gustav Holst. Der Komponist, ein echter Europäer, mit englisch-lettisch-schwedischer und auch noch spanischer Herkunft, schrieb die Komposition 1911. Holst, der ursprünglich Pianist werden wollte, wurde durch eine Nervenerkrankung ausgebremst und konzentrierte sich dann auf eine Karriere als Posaunist beim Royal College of Music in London und auf seine Komponistenlaufbahn. Und das war auch gut so. In seiner 4teiligen Suite vereinigte er Themen von Tänzen aus dem 16. Jahrhundert, sowie Seemannsliedern, oder aus dem bekannten Stück Greensleeves zu einem Gesamtkunstwerk.

Am Euphonium brillierte Wolfgang Sonnleitner und viele andere Solisten am Saxophon und an anderen Istrumenten. Man kann leider nicht alle nennen. Mal wieder war ein toller Wurf gelungen. Äußerste Konzentration, exakte Einsätze, ein sehr anspruchsvolles Musikstück, aber gleichwohl unterhaltsam und abwechslungsreich. Maßstäbe wurden hier gesetzt!

Im Anschluss wurde es dunkel in der Halle und man hörte unbekannte Kommandos und Trommeln aus dem Flur. Alle Köpfe drehten sich und sahen und hörten die

Onion Pipes & Drums“ aus dem hessischen Griesheim, unter der Leitung von Pipe Major Karlheinz Feldmann, die ihren Weg durch den Mittelgang buchstäblich „beschritten“.

Die Gruppe hat sich der anspruchsvollen, traditionellen schottischen Musik verschrieben. Mit Base Drum, Snare Drum, sowie 6 Dudelsäcken wurde die Halle akustisch in Besitz genommen. Mit einer unterhaltsamen, sehr exakt dargebotenen, musikalisch absolut überzeugenden Leistung wurden unsere Gäste in die nebelverhangenen schottischen

Highlands entführt. Das ganze gipfelte im absoluten Gänsehautfeeling! Highland Cathedral! Dieses, ich nenne es einfach mal geniale Dudelsackstück, wurde von Ulrich Roever und Michael Korb anläßlich der Highland Games in Deutschland 1982 komponiert und ist seit dieser Zeit ein Klassiker. „Highland Cathedral“ wurde auch für die offizielle

Nationalhymne von Schottland mehrfach vorgeschlagen. Das Zusammenspiel mit dem großen Orchester klappte perfekt.

Der Sound des Großen Orchesters und der Onion Pipes ergänzten sich. Als das Orchester einsetzte, war in der Halle Gänsehaut angesagt. Der volle Sound des Orchesters, die Trommeln und die Dudelsäcke, eine tolle Atmosphäre in der Festhalle. Der Applaus war gigantisch. Da Capo!

Highland Cathedral wurde komplett wiederholt. Da gibt es nichts mehr zu sagen, (s`isch alles gschwetzt und gebabbelt). Unglaublich!

Eine Pause folgte. Diese wurde für viele Gute Neujahrswünsche genutzt, es war ja auch fast jeder da!

Jutta Worsch, als Solistin an der Querflöte hatte Ihren großen Auftritt beim nächsten Stück: Thriller. Sie spielte das Thema souverän.

Das durch Michael Jackson als meistverkaufter Tonträger aller Zeiten bekannte Stück wurde 1982 von Rod Temperton geschrieben.

Super war auch die Unterstützung für die Querflöte. Der Bigbandsound war gigantisch, Trompeten, Posaunen, Saxophone, Oboe, Klarinetten, Tiefblech usw. Ein richtig voller Sound erfüllte die Halle. Discokugel und Beleuchter waren schon die ganze Zeit am Werk. Aber jetzt war Ihre Zeit gekommen...Jackson 5 Medley. Das von T. Hoshide arangierte Medley vereinte folgende schon für sich schon fast geniale Titel: I´ll be there, I want you back, ABC, Never Can Say Goodbye. Dazu noch die Discokugel, die farbige Beleuchtung und dann noch der Bühnennebel. Einfach eine tolle Mischung im Stil der 70er. Ein echter Hingucker, ein Hinhörer sowieso.

Jetzt wurde der Kontinent gewechselt. Man nahm die Zuschauer mit auf den schwarzen Kontinent. Krokodile, Affen, Löwen und Elefanten sind Zaungäste bei der Afrikasafari. Heike Arnold hatte ja angekündigt, man solle sich wie auf einem Jeep in der Savanne fühlen. Gesagt, getan.

Ein extra großes Lob an unsere Trommel-, Schlagzeug und Percussion-Abteilung, super afrikanisches Flair, tolle Leistung!

Überhaupt haben alle Musikerinnen und Musiker mit einer Spitzenleistung überzeugt. Alle Soli passten auf den Punkt. Und gemeinschaftlich seit Ihr sowieso eine Einheit! Glückwunsch!

Bei „König der Löwen“ (Musik von Elton John) freuten sich wieder viele Zuhörer über sehr bekannte Musicalmelodien. Der " african sound" wurde wieder toll musikalisch, auch im Big-Band-Stil interpretiert. Hier war wieder der Wechsel von laut und leise, schnell und langsam usw. gefragt. Bei der Abstimmung und der Umsetzung blieben keine Wünsche offen.

So kam es dann folgerichtig, dass es auch eine Zugabe gab.

Gemeinsam mit den Onion Pipes wurde Amazing Grace gespielt. Dieses geistliche Lied schaffte es sogar 1972 in die englischen Charts. Ein Lied zum Mitsingen für unsere Zuhörer und Bernd Pfeffer, der mit „ein schöner Tag“ eine deutsche Variante sang.

Im Anschluss wurde mal wieder unser „Hoch Badnerland“

gespielt und der ganze Saal sang inbrünstig mit. Auch bei den sonst so ernsthaft (was für eine Selbstbeherrschung) und steinern dreinblickenden „hessischen Schotten“ war dann auch mal ein verständnisvolles Lächeln zu sehen, bei so viel Patriotismus.

Es bleibt noch Außergewöhnliches zu berichten:

Natürlich war er wieder da: Unser Musiker Eric Hill. Diesmal ist er extra aus Washington angereist. Am Montag saß er schon wieder im Flieger zur Rückreise. Es ist einfach unglaublich. Vielen Dank Eric. Dieses Mal hast Du ein Buch über Deine „Sandhäuser Heimat“ erhalten.

Vielen herzlichen Dank an alle Helfern, vor und hinter den Kulissen, allen Besucherinnen und Besuchern unseres Konzerts. Es haben alle dazu beigetragen, dass es wieder ein erstklassiges Neujahrskonzert geworden ist.

 

Jutta Staudt